top of page

01.06.2019

Fazit

Die Erlebnisse, die jeder Einzelne von uns gemacht hat, lassen sich wohl kaum beschreiben.Nicht nur die vorher erwarteten Erfahrungen wie Demut und Wertschätzung des eigenen Lebens und Wohlstandeskonnten wir machen, sondern auch die unglaubliche Dynamik und Zusammenarbeit als Gruppe, egal in welcher Situation.

Die Reise war ein absoluter Kulturschock, sowohl negativ, als auch positiv: einerseits der Müll und die Verschmutzung in den Städten,die Armut und das Leben am Existenzlimit-auch auf dem Land. Dadurch wurde uns bewusst, wie gut es uns daheim in Deutschland geht und wie lächerlich klein die Sorgen sind, die wir im Vergleich dazu haben. Andererseits war es sehr beeindruckend, wie die Menschen mit diesen für unsere Verhältnisse schlechten Bedingungen umgehen: besonders nah konnten wir das bei den Homestays erleben, wo wir in einfachsten Lehmhütten geschlafen haben und auch die hygienischen Bedingungen nicht unseren "typisch deutschen" Anforderungen entsprachen. Trotzdem waren die Dorfbewohner glücklich -wohl glücklicher als der "Durchschnittsdeutsche" -unddiese Glücklichkeit durften auch wir während unseres gesamtenAufenthalts erleben. Wir konnten sieals eine Art Lebensweisheit, an die man sich hin und wieder im Alltag erinnern sollte, mitnach Hause nehmen.

Auch der Gruppenzusammenhalt war einzigartig: ob beim Trekken, Sightseeing, den Homestays oder auf den vielen langen Fahrten, jeder hat immer auf die anderen geachtet und war bereit zu helfen, egal ob mit Sonnencreme, Müsliriegeln oderDesinfektionsspray.

Persönlich kann ich nur sagen, dass ich unglaublich dankbar für diese tolle und auf keinen Fall selbstverständliche oder alltägliche Reise im Rahmen einer Schulexkursion bin. Außerdem möchte ich mich auch noch bei Herrn Denicolo und Herrn Ströbel bedanken, ohne die diese Fahrt nie zu Stande gekommen wäre, genauso bei Frau Molz und bei Herrn und Frau Stahn, die sich freiwillig dazu entschieden haben, eine Gruppe 16-und 17-jähriger drei Wochen lang zu betreuen. Für alle Leser, die gerne noch mehr über die Exkursion erfahren möchten, als im Blog beschrieben ist, veranstaltet das P-Seminar einen öffentlichenVortragam 01. Juli 2019 um 19.30 Uhrin der Aula des Gymnasiums Beilngries. Auch das W-Seminar bleibt nicht ganz untätig, jeder der 15 Teilnehmer schreibt eine Seminararbeit über verschiedene Themen, sowohl über Nepal, als auch über den Großraum des Himalayas; außerdem unterstützen sie das P-Seminar bei dem geplanten Info-Abend. Am 23. Juli 2019werden vormittags Kurzvorträge über Nepalin den Klassen gehalten, nachmittags findet dann das Schulfest unter dem Motto "Nepal"statt, zu dem wir Sie herzlich einladen. Am 24. Juli wird dann noch ein Spendenlauf organisiert, der Erlös kommt der Nepalhilfe Beilngries zugute.

Abschließend möchten wir uns noch im Namen der gesamten Gruppe bei Ihnen als Leser bedanken und hoffen auf zahlreiches Erscheinen bei den öffentlichen Events.

/Sonja Panke

27.04.2019

Rückreise Tag 3

Der Ablauf heute war genauso wie in Kathmandu: frühes Aufstehen, schnelles Frühstück und auf zum Flughafen. Dort angekommen haben wir dann eingecheckt und -wie könnte es anders sein -es gab wieder Probleme. SechsSchüler hatten zwar, wie alle anderen, eine Buchungsnummer, aber aus uns unbekannten Gründen konnte das Ticket nicht ausgestellt werden. Es waren also wieder Herr Ströbels und Herr Denicolos Verhandlungskünste gefragt, die dann nach etwa einer Stunde, während das Boarding für unseren Flug schon angefangen hatte, zum Erfolg geführt haben. Wir sind dann also alle so schnell wie möglich durch die Sicherheitskontrolle und zum Gate, wo wir unseren Flug noch erwischt haben. Nach 6 Stunden Flugzeit haben wir in Zürich die Boardingpässe für den Flug nach München geholt. Eigentlich sollten wir in zweiGruppen fliegen, die ersten sechs um 16:00, der Rest um 19:00. Der erste Flug war jedoch überbucht und so mussten fünfSchüler zusammen mit Herrn Denicolo mit dem Bus fahren, während der Rest die Zeit bis zumAbflug am Flughafen verbracht hat. Im Endeffekt waren beide Gruppen dann fast gleichzeitig in München, die Busgruppe hat die Fluggruppe vom Flughafen abgeholt und es ging endlich -mit zweiTagen Verspätung -zurück nach Beilngries.

26.04.2019

Rückreise Tag 2

Auch am Morgen gab es keine Neuigkeiten, weder OmanAir noch unser Reiseveranstalter konnten unser weiterhelfen. Da das Hotel im Industriegebiet liegt und es um die 35°C hatte, konnten wir nicht raus und uns die Stadt anschauen, sondern haben uns an den Pool gelegt, Tennis gespielt, geschlafen oder uns anderweitig beschäftigt. Zusätzlich haben unsere Lehrer auch die Deutsch Botschaft eingeschaltet, die sich unserer Lage angenommen hat und mit OmanAir verhandelt hat. Dann -endlich –dank der Deutschen Botschaft in Muscat die Erlösung: alle 31 Schüler, Lehrer und Eltern unserer Gruppe konnten auf einen Flug nach Zürichum 08:30 gebucht werden, von dort dann in zwei Gruppen weiter nach München, sodass am Samstagabend alle wieder in zu Hause sein würden.

25.04.2019

Rückreise Tag 1

Heute war (eigentlich) der letzte Tag unserer Reise. Am Anfang lief alles nach Plan, nach einem sehr frühen Frühstück mit Geburtstagskuchen für Anna sind wir pünktlich zum Flughafen aufgebrochen. Auch das Einchecken verlief reibungslos und wir sind mit nur etwa einer viertel Stunde Verspätung Richtung Muscat losgeflogen. Im Flugzeug konnten wir sogar alle zusammensitzen, doch kurz vor der Landung fing das Drama an: Ein Flugzeug mit technischem Defekt stand auf der Landebahn in Muscat und Flugzeuge konnten weder starten noch landen. Nach fünfSchleifen über dem Flughafen mussten wir dann, weil unsicher war wie lang das Ganze noch dauert, nach Abu Dhabi fliegen und zum Tanken landen. Nach eineinhalb Stunden Wartezeit sind wir wieder nach Muscat geflogen. Dort angekommen haben wir uns an das Bodenpersonal gewandtund erfahren, dass für unseren geplanten Flug nach München gerade Boarding ist. Alles schön und gut -oder auch nicht, unsere Plätze wurden überbucht. Nach einer gefühlten Ewigkeit dann die Sicherheit: Wir müssen in ein Hotel außerhalb des Flughafens, ohne Gepäck, nur mit unserenRucksäcken. Also haben wir alle 72h-Visas ausgefüllt und sind -natürlich nicht ohne Wartezeit -zum Hotel gefahren, wo wir auch zu Abend gegessen haben.Wann und wie wir fliegen würden, war noch völligunklar.

23.04.2019

Sightseeing

Neben dem Dharti Mata Projekt gab es heute für den anderen Teil der Gruppe Sightseeing in Kathmandu. Als erstes haben wir den Swayambhunath Tempel, unter Touristen auch als Affentempel bekannt, besucht. Danach ging es zur größten Stupa Asiens der Great Boudha Stupa. Nach dem Mittagessen auf einem der Rooftop Restaurants ging es dann durch den dichten Stadtverkehr und zu Fuß über den örtlichen Markt zurück zum Hotel. 

23.04.2019

Hasera und Dharti Mata

Tage, Regel und Periode - das alles sind verschiedene Begriffe für Menstruation. Diese ist in Deutschland kein großes Thema, in Nepal aber durchaus ein Problem, das physische und psychische Belastungen für die Frauen mit sich bringt. Deshalb hat das P-Seminar sich mit dieser Thematik beschäftigt und Kontakt zu einer lokalen NGO aufgenommen, die das große Tabuthema Menstruation überwinden möchte.

 

Somit ging es heute relativ früh um 08:15 Uhr für acht Schüler*innen und vier Begleitpersonen in Richtung Hasera. Dort angekommen wurden wir auch schon von dem Manager von Dharti Mata in Empfang genommen. Dharti Mata ist eine Art Bindenmanufaktur, die wiederverwendbare und ökologische Binden von Nepali Frauen für Nepali Frauen herstellt und verkauft. Der Manager erklärte uns, wie es zu dem Projekt kam und stellte uns das Schwesterprojekt, das sich auf dem selben Gelände befindet, vor. Dabei handelt es sich um eine „eco farm“. Danach führte seine Frau uns über das Gelände und erklärte verschiedene Anbaumethoden und Systeme für eine ökologische Landwirtschaft. Nach dem sehr schmackhaften Mittagessen ging die Führung in der Werkstatt weiter und wir durften viel Neues aber auch Erschreckendes über die „Menstruationsproblematik“ in Nepal erfahren. Sie erzählte uns von einem Unterus Prolaps und Infektionen durch mangelnde Intimhygiene und nicht vorhandene Hygieneartikel. Im Anschluss zeigte sie uns die Produktion der Binden und erklärte das Konzept von Dharti Mata. Denn die NGO stellt nicht nur Binden her, sondern leistet auch Aufklärungsarbeit in Schulen und Dörfern.

 

Nach vielen neuen Erfahrungen und neuen Eindrücken haben wir am Nachmittag die Farm verlassen und sind wieder nach Kathmandu zurückgekehrt.

/Luca

22.04.2019

Besuche bei den Projekten der Nepalhilfe

Heute haben wir als erstes die Don Bosco Schule besucht, die unter anderem von der Nepalhilfe Beilngries gesponsert wurde, von ihr jetzt aber unabhängig ist. Dort wurden wir kurz willkommen geheißen, bevor wir uns dann in kleineren Gruppen zusammen mit den dortigen Schülern austauschen und Spiele spielen konnten. Nach etwa einer Stunde ging es dann weiter zur Hans Kammerlander Schule, die wir nur kurz besichtigen konnten, bevor wir dann weiter zur nächsten Schule gelaufen sind, an der momentan ein weiteres Gebäude durch die Nepalhilfe gebaut wird, das durch das große Erdbeben 2015 zerstört worden war. Dort wurden wir mit traditionell handgewebten Schals begrüßt und konnten uns ebenfalls mit den Schülern unterhalten. Als nächstes ging es dann zur Mary Ward School, wo wir erst herumgeführt wurden und dann unser "bayrisches Programm" aufführen konnten, was den Schülern sehr gefallen hat. Als letztes haben wir noch das Kinderhaus, das "Hauptprojekt" der Nepalhilfe Beilngries, besucht. Dort gab es erst ein sehr umfangreiches und leckeres Mittagessen, bevor wir dann eine Führung durch die ältesten Bewohner unter den Jugendlichen bekommen haben, danach haben die Kinder und Jugendlichen für uns getanzt und gesungen, und auch wir haben noch einmal unseren "Auftritt" gehabt. Danach haben wir zusammen mit den Kindern "Osternester" gesucht und geknetet und Fußball oder Badminton gespielt. Um etwa 18:00 mussten wir uns dann schweren Herzens verabschieden und sind wieder zum Hotel zurückgekehrt.

21.04.2019

Bhaktapur

Um 09:00 ging es heute los nach Bhaktapur, der drittgrößte Stadt im Kathmandutal. Zuerst haben wir zwei Projekte, die von der Nepalhilfe Beilngries mitfinanziert werden, besucht: das Siddhi Memorial Hospital und das direkt daneben gelegene Siddhi Shaligram Senior Citizen's Home. Dort konnten wir durch eine Führung einen guten Einblick in das Gesundheitssystem Nepals und die große Bedeutung der Entwicklungshilfe gewinnen. Anschließend ging es zum Sightsseing ins Stadtzentrum, vorbei an den verschiedensten Tempeln und anderen heiligen Stätten. Nach dem etwas lang geratenen Mittagessen ging es dann wieder Richtung Kathmandu, wo wir einen der wichtigsten Tempel im Hinduismus, den Pashupati besucht haben. Die Atmosphäre dort war fast surreal: Am völlig vermüllten, aber trotzdem heiligen Fluss wurden Leichen durch Verbrennung bestattet. Am anderen Ufer wurden Kekse verkauft und Jugendliche haben sich zum Reden getroffen. Etwas weiter im Gelände waren einige Streunerhunde und Affen, die sich immer wieder gegenseitig provoziert haben. Auch das zuziehende Wetter mit dunklen Wolken und Donner hat zu einer etwas seltsamen Szene geführt, genauso wie die jahrmarktsähnlichen Stände und die Bettler auf dem Weg nach draußen. Diese Eindrücke konnten wir dann auf der Busfahrt zurück zum Hotel verarbeiten, wo uns dann das Abendessen freigestellt war.

19.04.2019

Homestay - Tag 3

Heute ging es zu Fuß von Tutepani wieder nach Ratanpur, unterbrochen wurde das Ganze durch eine lange Mittagspause mit nepalesischem Essen. Nach etwa 5 Stunden Gehzeit mit einigen Umwegen sind wir wieder in Ratanpur angekommen, dort konnten wir meinen Geburtstag traditionell nepalesisch feiern und haben eine weitere Nacht in unseren Gastfamilien verbracht.

18.04.2019

Homestay - Tag 2

Nach Tee und Keksen in der Gastfamilie haben wir alle zusammen gefrühstückt. Anschließend sind wir zur Schule der Nepalhilfe Beilngries zu Fuß aufgebrochen, wo wir ebenso herzlich begrüßt wurden wie im Dorf. Die Schüler hatten ein breites Programm an Tänzen und Reden vorbereitet und auch wir konnten ihnen die bayerische Kultur durch Goaßlschnalzen und einem "Boarischen" näher bringen. Danach haben wir die Schule besichtigt und mit den Schülern zusammen, die vom P-Seminar vorbereiteten Sportarten gespielt und die Workbooks bearbeitet. Nach dem Abschied ging es dann auf in Richtung Tutepani zu unserem zweiten Homestay. Nach der Raumverteilung ging es dann zum Abendessen mit anschließendem "culture programme".

17.04.2019

Homestay - Tag 1

Heute sind wir - etwas verspätet - Richtung Tanahun aufgebrochen. Es gab einen kurzen Zwischenstopp in der früheren Schule unseres Reiseveranstalters Gupta, in der wir uns mit den Schülern austauschen konnten. Dann ging es weiter zum Mittagessen und danach nach Ratanpur zu unseren Homestays. Dort wurden wir mehr als herzlich willkommen geheißen und nach dem Abendessen in zweier, dreier und vierer Gruppen auf die jeweiligen Häuser und Familien aufgeteilt, wo alle unterschiedliche Erfahrungen gewinnen konnten.

 

Erfahrungsbericht:

 

Nach dem herzlichen Empfang in Ratanpur  und einem leckeren Abendessen ging es für uns in die Gastfamilien. Wir vier Mädchen kamen zu einer netten älteren Dame namens „Khali“, was die Schöne bedeutet. Sie zeigte uns ihr kleines Lehmhaus mit anschließendem Ziegen-und Kuhstall. Da es schon sehr spät war, gingen wir daraufhin gleich in unsere Betten. Ganz liebevoll hat sie uns sogar zugedeckt und das Moskitonetz ums uns gespannt. Am nächsten Morgen wartete sie bereits mit Honigtee, da sie mitbekommen hat, dass Melissa starken Husten hatte. Nach unserem kleinen Frühstück ging es für uns schon wieder weiter. Auch wenn wir leider nichts von ihrem Nepali verstanden haben und sie selbst auch kein Englisch konnte, haben wir uns sehr wohl gefühlt und werden unsere „liebe Omi“ so schnell nicht vergessen.

/Anja

Wir sind zunächst einmal ohne große Erwartungen mit einer Frau zu unserem Zuhause gegangen. Wir standen dann kurze Zeit später vor einer Lehmhütte mit Strohdach, die von außen alt und rückständig aussah. Als wir jedoch hineingegangen sind, war die Hütte groß und geräumig, hatte drei schöne Betten, Steckdosen und sogar einen Fernseher. Wir haben danach unser Zeug ausgebreitet, bis wir bemerkten, dass an der Wand eine Spinne mit ungefähr 15 Zentimeter Durchmesser saß. Wir leuchteten mit unseren Taschenlampen nach oben und in dem Strohdach befanden sich noch c.a 15 weitere Spinnen. Da wir die Spinnen jedoch nicht erreichen konnten, haben wir uns mit Mückenspray eingesprayt und schlafen gelegt.

/Fabian, Noah, Dominik

15.04.2019

Trekking - Tag 7

15.04.2019

Trekking - Tag 7

Am letzten Tag unseres Treks ging es dann von Jinhu Danda wieder über die große Hängebrücke und insgesamt 170 Meter bergauf und 580 Meter runter bis nach Syauli Bazar, wo wir zusammen zu Mittag gegessen haben und mit dem Bus bis nach Pokhara gefahren sind. Die Fahrt war jedoch noch unangenehmer als die Hinfahrt, erst machten tiefe Schlaglöcher und schiefe Straßen dem Bus zu schaffen, dann fing es auch noch an wie aus Eimern zu regnen und zu hageln. Sogar die Dufflebags vom Dach mussten mit in den Innenraum, der jedoch auch nicht ganz vom Regen verschont wurde. Trotz dieser Schwierigekeiten sind wir gesund und munter wieder in Pokhara angekommen, wo wir nach dem anstrengenden Trek von etwa 85 Kilometern Länge und insgesamt 5400 Höhenmetern mit Pizza zum Abendessen und danach etwas Freizeit zum Stadt erkunden belohnt wurden.

14.04.2019

Trekking - Tag 6

Am vorletzten Tag unseres Treks bekam jeder während des Frühstücks ein "Sindoor", einen Punkt mit rotem Pigment auf die Stirn um das nepalesische Neujahr zu feiern. Danach ging es von Bamboo aus durch etwas Regen nach Jinhu Danda, wo es, kaum angekommen, wie aus Eimern zu gießen begann. Nach unserem Mittagessen konnten wir uns dann - nach etwa 15 Minuten bergab Laufen - in den "Natural Hot Springs" baden. Einen kurzen Einschnitt gab es dann mit dem "Blutegelschock", trotzdem waren die heißen Quellen sehr entspannend. Wieder zurück in der Lodge wurde dann der erste Abend des nepalesischen Jahres zusammen mit unseren Guides gefeiert.

13.04.2019

Trekking - Tag 5

Nach einer kalten Nacht gab es am MBC schon um 06:00 Frühstück, bestehend aus Brot und Tee. Der Abstieg dauerte dann etwa so lang wie der Aufstieg, weil der ganze aufgetaute Schnee vom Vortag wieder gefroren war. Nach einer kurzen Pause in Deurali ging es dann weiter über das Dorf Himalya zum Mittagessen in Dovan und weiter - durch leichten Regen - zur Lodge in Bamboo.

12.04.2019

Trekking - Tag 4

Heute ging es von Deurali "nur" etwa 500 Höhenmeter bis zum MBC (Macchapuchre Base Camp) auf 3700 Metern, das jedoch ohne Frühstück, nur mit Tee, über den Gletscher. Auf unserem Weg mussten wir mehrere sehr baufällige brückenähnliche Metallkonstrukte, die über den Gletscherbach bzw. -fluss führten, überqueren. Zwischen 09:15 und 10:15 sind dann alle angekommen und nach einer kurzen Pause gab es eine Art Brunch. Wer wollte konnte danach weiter zum ABC bis auf 4100 Meter, und wurde dort mit einer atemberaubenden Aussicht belohnt, der Rest genoss eine Auszeit in der Lodge. Gegen 15:00 waren dann alle wieder an der Lodge und konnten die Aussicht genießen.

11.04.2019

Trekking - Tag 3

Genauso wie gestern ging es erst wieder einige hundert Höhenmeter von Chomrong aus nach unten, dann auf der gegenüberliegenden Bergseite nach oben. Der folgende Weg war sehr angnehm zu laufen, immer wieder gerade und abwechselnd auf und ab, durch einen Rhododendronwald mit Blick auf den Machhapuchhre, bis dann wieder einige Treppen bis Bamboo bergab gingen. Die "verlorenen" Höhenmeter bis zu unserem Mittagessen in Dovan führten wieder über Treppen bergauf. Gut gestärkt ging es dann weiter, über teils unbefestigte Wege bis hoch nach Deurali auf 3200 Metern Höhe. Sogar dort, inmitten von Schneefeldern, konnten wir Yannicks Geburtstag mit einem Kuchen und etwas Pizza feiern.

10.04.2019

Trekking - Tag 2

Heute sind wir früh von Tolka Richtung Chomrong aufgebrochen. Mental war das Ganze sehr deprimierend, wir sind fast die ganze Höhe vom Vortag wieder Treppen runter gelaufen, zwischendurch wurde die Gruppe sogar durch eine Herde Ziegen getrennt. Unser Weg führte uns dann einige Zeit im Tal an einem Fluss entlang, dann wieder nach oben und über eine 287 Meter lange Metallhängebrücke. Von dort aus ging es noch ein steiles Stück nach oben, bevor wir in Jinhu Danda Mittagessen konnten. Dann ging es mit - wer hätte es gedacht - Treppen weiter. Nach insgesamt etwa 8-9 Stunden Laufzeit haben wir es dann nach Chomrong geschafft, wo wir mit Tee und Keksen begrüßt wurden.

09.04.2019

Trekking - Tag 1

Heute sind wir nach einem kurzen Frühstück mit Kartoffeln und Pancakes Richtung Annapurna Conservation Area aufgebrochen. Kurz nach dem Verlassen Pokharas fing es dann heftig an zu regnen und die Straße wurde zum "Rodeoritt" (Zitat Herr Ströbel), das letzte Stück fuhren wir dann durch ein ausgetrocknetes Flussbett. 

Unser Trek begann dann - wieder bei schönem Wetter - in Phedi mit etwa 45 Minuten Steintreppen bergauf, von dort aus führte unser Weg uns durch ein typisch neplesisches Dorf. Nach etwa 3 Stunden gab es endlich Mittagessen in Pothana, danach ging es weiter ein Stück bergauf durch "vegetationslastigen" Wald (Zitat Aylin) - in Fachsprache durch die Nebelwaldstufe. Nach dem höchsten Punkt auf 2160 Metern ging es dann wieder etwa 400 Meter bergab, bis zu einem kleinen Dorf. Von dort aus begann die letzte Etappe über eine - für nepalesische Verhältnisse - relativ breite Schotterstraße und sogar eine kleine Hängebrücke bis nach Tolka, wo wir dann - nach circa 12 Kilometern und 1000 Höhenmetern - an unserer Lodge ankamen. Nach der Verteilung der Zimmer hatten wir ein bisschen Freizeit, bevor wir dann zusammen Dal Bhat zum Abendessen bekamen. Im Anschluss wurde dann unter anderem zu "Piña Colada Song (Escape)", "Mamma mia" und "Griechischer Wein" getanzt und gesungen.

07.04.2019

Start der Reise

Nach einem tränenreichen Abschied am Gymnasium Beilngries ging die große Reise nach Nepal los: Erst mit dem Bus zum Flughafen München, dann 6 Stunden nach Muskat im Oman und weitere 4 Stunden nach Kathmandu, wo wir pünktlich ankamen. Doch damit war das Reisen noch nicht vorbei: Nach einer herzlichen Begrüßung durch die Koordinatoren der Nepalhilfe Beilngries, Shyam Pandit und Sunil Shrestha, und unserer Reisebegleitung samt traditionell nepalesischer Blumenketten ging es im Kleinbus weiter nach Thamel, das "touristische Zentrum" Kathmandus. Bereits dieser kurze Eindruck war ein Kulturschock: absolutes Chaos auf den Straßen, lautes Gehupe, verworrene Stromkabel und Müllberge. Die angenehmere Seite konnten wir dann bei einem traditionellen Abendessen mit Volkstänzen im Gokarna House erleben.

 

Am nächsten Tag ging es schon früh weiter Richtung Pokhara. Nach 2 Stunden dann der erste Stopp; und damit für viele die erste Konfrontation mit den "Lochklos" - Stehtoiletten. Nachdem auch das überstanden war und wir weitere 2 Stunden gefahren sind, gab es endlich Mittagessen: Ein kleines Restaurant am Ufer eines Flusses mit Buffet, genau das Richtige, um uns für die weiteren 4 Stunden Fahrt bis Pokhara zu stärken. Dort hatten wir nach der Zimmeraufteilung die Möglichkeit, die Stadt auf eigene Faust zu entdecken und den Phewa Lake zu sehen. Am Abend waren wir wieder nepalesisch essen und konnten sogar Bastis Geburtstag mit einer Torte und Ständchen feiern.

04.04.2019

Letzte Vorbereitungen

Im Laufe der letzten Woche wurden von den Exkursionsteilnehmern und den begleitenden Lehrkräften alle gesammelten Unterrichts- und Hilfsmaterialien verpackt und für den Flug nach Nepal vorbereitet. Es kann losgehen!

An dieser Stelle möchten wir uns herzlich für die sehr große Unterstützung von Firmen, Organisationen und Einzelpersonen aus der Region und darüber hinaus bedanken:

 

  • Nepalhilfe Beilngries e.V.

  • Willibald-Schmidt-Stiftung Beilngries

  • Verein der Freunde des Gymnasiums Beilngries

  • Schabmüller GmbH, Berching

  • Huber Technology, Berching

  • On & Off Werbeagentur, Beilngries

  • Staedtler GmbH, Nürnberg

  • SC Pollanten

  • Eon Bayern AG, Regensburg

  • J. Bauer Kartenverlag, Plauen

  • Siebenwurst GmbH, Dietfurt

  • Bücherei Plankstetten

  • Dr. Jordan, Berching

  • Musikunterricht Rimlinger, Berching

  • Sparkasse Ingolstadt-Eichstätt

 

Vielen herzlichen Dank!

 

Georg Denicolo und Christoph Ströbel im Namen aller Exkursionsteilnehmer

22.03.2019

Bayrische Volkstänze für Nepal

Die Vorbereitungen für die Nepalexkursion gehen in die Endphase. Die Exkursionsteilnehmer trafen sich an zwei Freitagnachmittagen an der Schule, um typisch bayerische Volkstänze einzuüben, die dann im Rahmen des kulturellen Austauschprogrammes an den nepalesischen Schulen aufgeführt werden sollen. Professionelle Unterstützung und Anleitung erhielten die Schüler von dem örtlichen Heimat- und Trachtenverein „Hirschbergler Stamm Beilngries“. Die Referenten Anita Ullermann, Ulrike Singer und Rudi Knebel (mit Unterstützung von Sophie und Daniel Singer) übten dabei nicht nur Tänze mit den Nepalfahrern ein, sondern erklärten auch die vielfältigen bayerischen Traditionen sowie die typisch bayerischen Trachten.

01.03.2019

Mitarbeiter der Firma Staedtler spenden für Nepal

Eine weitere großzügige Spende erhielt das Fundraising-Team des Nepalprojekts am Gymnasium Beilngries von Mitarbeitern der Firma Staedtler. Werner Stork, Supply Chain Manager bei Staedtler, organisierte die Spende im Wert von 250, - Euro unter den Staedtler-Mitarbeitern. Die vielen Blei- und Buntstifte, Radiergummis und Spitzer werden von den Teilnehmern der Nepalexkursion direkt an nepalesische Schüler verteilt werden. Vom 6. bis 25. April 2019 besuchen Schüler der P- und W-Seminare Geographie verschiedene Einrichtungen und Schulen der Nepalhilfe Beilngries, wo sie an einem kulturellen Austausch teilnehmen und verschiedene Unterrichtsprojekte mit den nepalesischen Schülern durchführen werden.

Georg Denicolo

08.02.2019

Arbeiten für Nepal

Screenshot_1.jpg

Die Teilnahme an der bundesweiten Kampagne „Dein Tag für Afrika“ organisierte im vergangenen Schuljahr die Schülersprecherin Aalijah Donaubauer zusammen mit der verantwortlichen Lehrkraft Thomas Haas. Wie bereits im letzten Jahr entschied sich die SMV des Gymnasiums Beilngries dafür, die Hälfte des Geldes, das die Schülerinnen und Schüler der 10. Jahrgangsstufe an einem Tag der letzten Schulwoche in verschiedenen Betrieben der Umgebung erarbeitet hatten, der „Nepalhilfe Beilngries“ zu spenden.   

19.11.2018

Vorbereitung auf die Reise

nepal_vorträge_november_2018.jpg

Die Vorbereitungen für die Nepal Exkursion vom 6. bis zum 25. April 2019 laufen auf Hochtouren. Für die Teilnehmer der P- und W-Seminare Geographie wurden zwei Experten eingeladen, die an zwei Nachmittagen im November über landeskundliche Themen informierten.

 

Ralf Petschl, Vorsitzender der Nepalhilfe Beilngries gab mit Hilfe vieler beeindruckender Bilder und vieler persönlicher Erlebnisse und Erfahrungen einen Einblick in die über 25-jährige Arbeit der Beilngrieser Hilfsorganisation und betonte, wie wichtig vor allem nach dem verheerenden Erdbeben 2015 der Wiederaufbau der zerstörten Schulen und anderer Einrichtungen ist. Durch den Vortrag konnten die Seminarteilnehmer eine sehr genaue Vorstellung der Hilfsmaßnahmen der Nepalhilfe Beilngries gewinnen, aber auch die Schulen kennenlernen, die sie im Rahmen der Exkursion mit Materialien versorgen oder an denen sie mit den dortigen Schülern verschiedene Projekte durchführen werden.

 

Von der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg kam Dr. Jussi Grießinger, Dozent und akademischer Oberrat an der geographischen Fakultät, an das Gymnasium Beilngries, um

den Exkursionsteilnehmern einen landeskundlichen Überblick über Nepal zu geben. Er berichtete vor allem von seinen langjährigen Forschungen dort und informierte die Schülerinnen und Schüler über die Auswirkungen des Klimawandels und des Bevölkerungswachstums, aber auch über die Erdbebenforschung und die Stadtentwicklung Kathmandus. Besonders interessant war für die Seminarteilnehmer der Einblick in die konkrete geographische Forschung vor Ort sowie die praktischen Hinweise für den Aufenthalt in Nepal.

15.10.2018

Bücherflohmarkt für Nepal

Am Erntedankmarkt des Klosters Plankstetten bauten Schüler der W- und P-Seminare Geographie (Q11) in Zusammenarbeit mit der Nepalhilfe Beilngries einen Stand auf, wo die am Gymnasium Beilngries gesammelten Bücher von den Marktbesuchern gegen Spenden mitgenommen werden konnten. Dabei wurde insgesamt ein Betrag von 463,- Euro erzielt, der zu 100% für die Projekte an den nepalesischen Schulen verwendet wird. Ein großes Dankeschön allen Schülern und Lehrern, die innerhalb von nur zwei Tagen so viele Bücher mitgebracht haben!

 

Christoph Ströbel und Georg Denicolo

30.06.2018

Trainingswochenende in Benediktbeuern

Vom 22.06 bis 24.06.2018 fand für alle Teilnehmer der Nepal-Exkursion 2019 ein Trainingswochenende statt. Mit dem Zug ging es am Freitagmittag von Kinding nach Benediktbeuern. Nach dem Aufstieg zur Kohlstattalm und der ersten Übernachtung in der Selbstversorgerhütte bestiegen alle Schüler zusammen mit ihren Lehrern Maria Baar, Christoph Ströbel und Georg Denicolo am Samstag den Gipfel der Benediktenwand. Nach einer weiteren Übernachtung auf der Kohlstattalm fuhr die Gruppe am Sonntag dann am Sonntag mit dem Zug wieder zurück in das Altmühltal. Ein ausführlicher Artikel erschien dazu im Donaukurier:

 

https://www.donaukurier.de/lokales/beilngries/wochennl292018-Schulausflug-nach-Nepal;art601,3855016

13.03.2018

Elternbeirat unterstützt Nepal

Spende_Elternbeirat_Eon_Nepal_März_2018_

Am Tag der offenen Tür des Gymnasiums Beilngries übergab Robert Donaubauer (links), Vorsitzender des Elternbeirats, den beiden Organisatoren der Schülerexkursion nach Nepal, Christoph Ströbel (rechts) und Georg Denicolo (Mitte), zehn Lederfußbälle sowie einen kompletten Satz Mannschaftsbekleidung. Auf Vermittlung des Elternbeirats spendete die Firma E.ON die Fußballausrüstung im Wert von 500,- Euro nepalesischen Grundschülern, die die Beilngrieser Gymnasiasten im April 2019 in Zusammenarbeit mit der Nepalhilfe Beilngries besuchen werden.

22.01.2018

Beilngrieser Gymnasiasten arbeiten für Nepal

Spende Aktion Tagwerk SMV-tag 2017_nepal

Wie schon in den vergangenen Jahren nahmen die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 10 des Gymnasiums Beilngries am Ende des letzten Schuljahres an der bundesweiten Kampagne „Dein Tag für Afrika“ teil, die der gemeinnützige Verein „Aktion Tagwerk“ seit 2003 organisiert. Anstatt in die Schule zu gehen, arbeiteten die Teilnehmer an einem Tag der letzten Schulwoche im vergangenen Juli in verschiedenen Betrieben der Umgebung und spendeten dann die Hälfte ihres Lohns für Bildungsprojekte in fünf afrikanischen Ländern. Da es im Rahmen der Kampagne die Möglichkeit gibt, mit 50% des Schulerlöses ein eigenes soziales Projekt zu fördern, entschieden sich die verantwortliche Lehrkraft Thomas Haas und die Organisatorin Magdalena Kuttenberger, Schülerin der Q12, die andere Hälfte der „Nepalhilfe Beilngries“ zu spenden. Der Vorsitzende Ralf Petschl bedankte sich für den Betrag von 720 Euro, der für die verschiedenen Projekte der Nepalhilfe Beilngries verwendet wird. Damit unterstützen die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Beilngries durch ihre Arbeit und ihren Tageslohn Schulen, Kranken- und Kinderhäuser in Nepal.

31.03.2017

Gäste aus Nepal drücken die Schulbank am Gymnasium Beilngries

Vier Gäste aus Nepal durfte am vergangenen Mittwoch das Gymnasium Beilngries begrüßen. Sunil Shrestha, Shyam Pandit, beide Vor-Ort-Koordinatoren der Nepalhilfe Beilngries, sowie ihre Ehegattinnen hospitierten den Englischunterricht in der 7. Klasse und den bilingualen, in Englisch gehaltenen Fachunterricht in der 10. Jahrgangsstufe Geographie.

Bereits vor längerer Zeit hatten die beiden Englisch- und Geographielehrer Georg Denicolo und Christoph Ströbel den Kontakt mit der Nepalhilfe Beilngries und deren Vorsitzendem Ralf Petschl gesucht. „Im Fach Geographie beschäftigen wir uns in der Jahrgangsstufe 10 mit dem Kulturerdteil Asien, in der Oberstufe zudem mit der Thematik Entwicklungsländer und Entwicklungszusammenarbeit“, erläutert Christoph Ströbel. „Da lag es natürlich auf der Hand, die äußerst erfolgreiche Nepalhilfe Beilngries für eine Zusammenarbeit im Rahmen eines Projekts zu gewinnen.“ Ziel dieses Projektes, das mittelfristig Ausdruck in zwei Seminaren in der Oberstufe der Schule finden wird, sollen Spendenaktionen, die Vorbereitung von Unterrichtsmaterialien für die Schulen der Nepalhilfe und als Höhepunkt eventuell sogar ein kultureller Austausch vor Ort in Nepal sein.

Im Rahmen ihres Besuchs stellten die vier Gäste zunächst Land und Leute vor und gaben anschließend Einblicke in den Alltag von Schülern und Lehrern in Nepal. „Besonders eindrucksvoll fanden unsere Schüler die persönlichen Geschichten und eindringlichen Beschreibungen des großen Erdbebens vom 25.04.2015“, erklärt Georg Denicolo.

Am Beispiel Sunil Shresthas lässt sich leicht erkennen, was er meint, wenn er den Schülern abschließend erklärt, dass die drei wichtigsten Säulen Nepals die Naturschönheit, das kulturelle Erbe und vor allem die dort lebenden Menschen seien: Während des Erdbebens lebten bis zu 45 Menschen in seinem Garten unter einer Plane, da sich aus Angst vor Nachbeben niemand in die Häuser traute. Trotz allem erlebten Leid verliert Shrestha dabei nie seinen Humor und beantwortet die Frage eines Schülers, wie sich denn ein Erdbeben eigentlich so anfühle, mit den Worten: „It’s like in a disco... Rock it baby, shake it baby!“.

 

 

Georg Denicolo, Christoph Ströbel

bottom of page